Harvard-Konzept: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 17. Juni 2007, 16:32 Uhr
Das Harvard-Konzept ist eine Methode, um Verhandlungen sachbezogen zu führen.
Es beruht auf dem „Harvard Negotiation Project“ der Harvard Universität.
Das Harvard-Konzept möchte bei Verhandlungen erreichen, dass drei Prinzipien beachtet werden:
- Verhandlungen sollen erstens eine vernünftige Übereinkunft zustande bringen,
- zweitens effizient sein und
- drittens das Verhältnis zwischen den Parteien verbessern.
Dafür ist es notwendig, dass die Verhandelnden vier Aspekte beachten: Sie müssen
- die beteiligten Menschen und die Probleme getrennt voneinander behandeln.
- die Interessen der Beteiligten und nicht die Positionen in den Mittelpunkt stellen.
- vor der entscheidenden Sitzung oder Konferenz mehrere, eigene Wahlmöglichkeiten entwickeln.
- das Ergebnis auf möglichst objektiven Entscheidungsprinzipien aufbauen.