Harvard-Konzept: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Harvard-Konzept möchte bei Verhandlungen erreichen, dass drei Prinzipien beachtet werden:  
 
Das Harvard-Konzept möchte bei Verhandlungen erreichen, dass drei Prinzipien beachtet werden:  
  
-Verhandlungen sollen erstens eine vernünftige Übereinkunft zustande bringen,  
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* Verhandlungen sollen erstens eine vernünftige Übereinkunft zustande bringen,  
  
-zweitens effizient sein und  
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* zweitens effizient sein und  
  
-drittens das Verhältnis zwischen den Parteien verbessern.
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* drittens das Verhältnis zwischen den Parteien verbessern.
  
  
 
Dafür ist es notwendig, dass die Verhandelnden vier Aspekte beachten: Sie müssen
 
Dafür ist es notwendig, dass die Verhandelnden vier Aspekte beachten: Sie müssen
  
- die beteiligten Menschen und die Probleme getrennt voneinander behandeln.
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* die beteiligten Menschen und die Probleme getrennt voneinander behandeln.
  
- die Interessen der Beteiligten und nicht die Positionen in den Mittelpunkt stellen.
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* die Interessen der Beteiligten und nicht die Positionen in den Mittelpunkt stellen.
  
- vor der entscheidenden Sitzung oder Konferenz mehrere, eigene Wahlmöglichkeiten entwickeln.
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* vor der entscheidenden Sitzung oder Konferenz mehrere, eigene Wahlmöglichkeiten entwickeln.
  
- das Ergebnis auf möglichst objektiven Entscheidungsprinzipien aufbauen.
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* das Ergebnis auf möglichst objektiven Entscheidungsprinzipien aufbauen.

Aktuelle Version vom 17. Juni 2007, 17:32 Uhr

Das Harvard-Konzept ist eine Methode, um Verhandlungen sachbezogen zu führen.

Es beruht auf dem „Harvard Negotiation Project“ der Harvard Universität.


Das Harvard-Konzept möchte bei Verhandlungen erreichen, dass drei Prinzipien beachtet werden:

  • Verhandlungen sollen erstens eine vernünftige Übereinkunft zustande bringen,
  • zweitens effizient sein und
  • drittens das Verhältnis zwischen den Parteien verbessern.


Dafür ist es notwendig, dass die Verhandelnden vier Aspekte beachten: Sie müssen

  • die beteiligten Menschen und die Probleme getrennt voneinander behandeln.
  • die Interessen der Beteiligten und nicht die Positionen in den Mittelpunkt stellen.
  • vor der entscheidenden Sitzung oder Konferenz mehrere, eigene Wahlmöglichkeiten entwickeln.
  • das Ergebnis auf möglichst objektiven Entscheidungsprinzipien aufbauen.