Kontaktphase: Unterschied zwischen den Versionen

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Erste Phase einers Verkaufsgesprächs. Der so genannte "Smalltalk" nimmt in der Regel den Beginn
 
Erste Phase einers Verkaufsgesprächs. Der so genannte "Smalltalk" nimmt in der Regel den Beginn
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eines Verkaufsgespräches ein. Er kann aus kurzem nonverbalem Blickkontakt bestehen oder lang und
 
eines Verkaufsgespräches ein. Er kann aus kurzem nonverbalem Blickkontakt bestehen oder lang und
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ausführlich entstehen. Die Kontaktvergewisserung im Dialog mit dem Kunden verschafft dem Verkäufer
 
ausführlich entstehen. Die Kontaktvergewisserung im Dialog mit dem Kunden verschafft dem Verkäufer
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den Einstieg in den Beziehungsaufbau, der für die Vertrauensbasis im Verkauf von entscheidender
 
den Einstieg in den Beziehungsaufbau, der für die Vertrauensbasis im Verkauf von entscheidender
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Bedeutung ist. Von Platitüden im Smalltalk wie z.B. künstlicher Kumpanei oder stereotypen Fragen
 
Bedeutung ist. Von Platitüden im Smalltalk wie z.B. künstlicher Kumpanei oder stereotypen Fragen
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sieht der professionelle Verkäufer ab. Wir bevorzugen das BAP® Prinzip.
 
sieht der professionelle Verkäufer ab. Wir bevorzugen das BAP® Prinzip.
  
  
 
Eine seriöse Vorbereitung des Verkaufsgespräches gibt dem Berater hingegen sachliche Informationen
 
Eine seriöse Vorbereitung des Verkaufsgespräches gibt dem Berater hingegen sachliche Informationen
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zur Kontaktperson und den persönlichen Bedingungen wie z.B. Hobby, Aufträge des Kunden und wichtige
 
zur Kontaktperson und den persönlichen Bedingungen wie z.B. Hobby, Aufträge des Kunden und wichtige
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Kunden des Kunden. Ohne zumindest gute Beziehungsebene kann der persönliche Verkauf nicht gelingen.
 
Kunden des Kunden. Ohne zumindest gute Beziehungsebene kann der persönliche Verkauf nicht gelingen.
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Geruch, Habitus, Vorlieben und sozialer Status zwischen Kunde und Verkäufer müssen je nach Grad der
 
Geruch, Habitus, Vorlieben und sozialer Status zwischen Kunde und Verkäufer müssen je nach Grad der
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Beratungsleistung zumindest als sympathisch empfunden werden oder sogar annähernd kompatibel sein.
 
Beratungsleistung zumindest als sympathisch empfunden werden oder sogar annähernd kompatibel sein.
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Die nachfolgenden Phasen im Verkauf sind ohne Beziehungsgrundlage völlig wert- und bedeutungslos.
 
Die nachfolgenden Phasen im Verkauf sind ohne Beziehungsgrundlage völlig wert- und bedeutungslos.
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Häufig scheitern Verkaufsvorhaben daran, dass der Berater entweder nur versucht, eine solche
 
Häufig scheitern Verkaufsvorhaben daran, dass der Berater entweder nur versucht, eine solche
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Vertrauensbasis quasi "mit Gewalt" zu erzeugen, oder sich gar nicht erst die Mühe macht, eine
 
Vertrauensbasis quasi "mit Gewalt" zu erzeugen, oder sich gar nicht erst die Mühe macht, eine
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wahrnehmbare innere Position zum Kunden einzunehmen.
 
wahrnehmbare innere Position zum Kunden einzunehmen.

Version vom 12:52, 28. Jan 2007

Erste Phase einers Verkaufsgesprächs. Der so genannte "Smalltalk" nimmt in der Regel den Beginn

eines Verkaufsgespräches ein. Er kann aus kurzem nonverbalem Blickkontakt bestehen oder lang und

ausführlich entstehen. Die Kontaktvergewisserung im Dialog mit dem Kunden verschafft dem Verkäufer

den Einstieg in den Beziehungsaufbau, der für die Vertrauensbasis im Verkauf von entscheidender

Bedeutung ist. Von Platitüden im Smalltalk wie z.B. künstlicher Kumpanei oder stereotypen Fragen

sieht der professionelle Verkäufer ab. Wir bevorzugen das BAP® Prinzip.


Eine seriöse Vorbereitung des Verkaufsgespräches gibt dem Berater hingegen sachliche Informationen

zur Kontaktperson und den persönlichen Bedingungen wie z.B. Hobby, Aufträge des Kunden und wichtige

Kunden des Kunden. Ohne zumindest gute Beziehungsebene kann der persönliche Verkauf nicht gelingen.

Geruch, Habitus, Vorlieben und sozialer Status zwischen Kunde und Verkäufer müssen je nach Grad der

Beratungsleistung zumindest als sympathisch empfunden werden oder sogar annähernd kompatibel sein.

Die nachfolgenden Phasen im Verkauf sind ohne Beziehungsgrundlage völlig wert- und bedeutungslos.

Häufig scheitern Verkaufsvorhaben daran, dass der Berater entweder nur versucht, eine solche

Vertrauensbasis quasi "mit Gewalt" zu erzeugen, oder sich gar nicht erst die Mühe macht, eine

wahrnehmbare innere Position zum Kunden einzunehmen.